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Geschichte

Nautischer Sachverstand seit 1869

Nautik wurde im 19. Jahrhundert als ein Synonym für das Seewesen verwendet. Da zu der Zeit viele Schiffsführer gleichzeitig auch Eigner der Schiffe waren, bekam die Berufsbezeichnung Nautiker die Bedeutung für die dann auch angestellten Inhaber von Seepatenten als Kapitän oder Schiffsoffiziere. Die Nautischen Vereine an Nord- und Ostsee sind allerdings keine Ansammlungen von Nautikern, wenn diese auch oft die meisten Mitglieder stellen, sondern Gemeinschaften von Seefahrtssachverständigen und an der Seefahrt Interessierten, denen das Seewesen ein besonderes Anliegen ist.

 

In Kiel waren es bewegte Zeiten, denn Holstein war mit dem Ende des "Deutschen Krieges" zwischen Österreich und Preußen am 23.08.1866 ("Prager Frieden) preußische Provinz geworden und Kiel dessen Marinehafen. Das Schifffahrtsgeschäft belebte sich, Georg Howaldt gründete eine Werft und man debattierte über den Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals.In Kiel gründeten Reeder, Makler und Kapitäne am 18. April 1869 den "Nautischen Verein zu Kiel". Der Vorsitzende Geheimrat August Sartori übernahm ab 1884 für zwei Jahrzente sogar den Vorsitz des "Deutschen Nautischen Vereins".

 

Kiel tat sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts besonders durch seine von hier ausgehenden bahnbrechenden Erfindungen wie den Kreiselkompass von Hermann Anschütz oder das Echolot durch Alexander Behm hervor.

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